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Die Traubeneiche

Lateinisch:

Andere Namen:

Gattung:

Familie:

Quercus petraea, auch: Quercus sessilis

Wintereiche, Stein-Eiche

Eichen (Quercus)

Buchengewächse (Fagaceae)

Die Traubeneiche ist ein sommergrüner Laubbaum, der Wuchshöhen von 25 bis 30 (maximal 40) Meter und Stammdurchmesser bis zu 2 Meter erreicht, ihr Höchstalter liegt bei 800 bis 1000 Jahren. Sie blüht von April bis Mai.
Die Traubeneiche ist nach der Stieleiche die in Mitteleuropa am weitesten verbreitete Eichenart, sie kommt bevorzugt in Hügel- und niedrigen Berglagen vor und wächst a
uf trockenen bis frischen, mittel- bis tiefgründigen Stein- und Lehmböden (der wissenschaftliche Artname „petraea“ (Felsen) weist auf die Steinböden hin).

Ihre Hauptvorkommen in der Schweiz liegen im Mittelland, Jura, Wallis und Tessin.

Das Eichenholz ist hart, zäh, sehr dauerhaft und gut zu bearbeiten und findet schon immer sehr vielfältige Verwendung (Furniere, Fässer usw.). Früher war jedoch die Bedeutung der Eichenwälder zur Schweinemast größer als zur Holznutzung.
Als vielfältig zu verwendende Heildroge wird die getrocknete, borkenfreie Rinde junger Zweige und Stockausschläge (Quercus cortex) verwendet.

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