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Die Pappel

Lateinisch:

Andere Namen:

Gattung:

Familie:

Populus nigra

Schwarz-Pappel, auch Saarbaum

Pappeln (Populus)

Weidengewächse (Salicaceae)

Die Schwarz-Pappel wächst als laubabwerfender Baum, der unter günstigen Standortbedingungen Wuchshöhen von bis zu 30 Metern erreichen kann. Ältere Exemplare der Schwarz-Pappeln sind von mächtigem, knorrigem Wuchs. Sie können 100 bis 150 Jahre alt werden, einzelne Exemplare auch bis 300 Jahre.
Der Stamm weist eine graubraune Borke mit grober, x-förmiger Struktur auf, die durch quer verlaufende Korkwülste sehr eigenartig ist.

Viele Blüten stehen in sogenannten Kätzchen zusammen, die noch vor dem Austrieb der Laubblätter erscheinen.

Über die Schwarzpappel gab es in der Vergangenheit vielfältige medizinische Erzählungen. Im 2. Jahrhundert empfahl der griechische Arzt Galen eine Salbe aus den Knospen der Schwarz-Pappel gegen Entzündungen. Solche Salben finden auch heute noch Verwendung als schmerzstillender Balsam.

Das glatte Holz der Schwarz-Pappel gilt als das wertvollste unter den heimischen Pappeln und ist bei Skulpturenschnitzern sehr beliebt.

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